Sich tragen lassen

Nach dem frühen Verlust eines Kindes ist die Trauer kein gleichmäßiger Zustand. Sie bewegt sich – wie das Meer – in Wellen. Manche Tage sind ruhig und leicht. An andere Tage überrollen einen die Trauer und die Tränen plötzlich mit voller Kraft. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen von guten und schweren Momenten. Mit der Zeit lernt man, auf diesen Wellen zu surfen – nicht gegen sie anzukämpfen, sondern sich tragen zu lassen. Mal gelingt es besser, mal schlechter. Aber jede Welle zeigt: Ich lebe, ich erinnere, ich liebe. 🌊💧🤍💫

... denn du bist nicht allein. Wir sind viele.

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